Zwischen Welten

Julia auf Bali – Wie sich der Alltag mit Kind neu erfinden lässt

Leben als digitale Nomadin mit Kind auf Bali: Wie Julia und ihr Sohn sich zwischen Kokospalmen und Klassenzimmern ein neues Zuhause aufgebaut haben – mit allen Herausforderungen und Glücksmomenten.

Abenteuer Auswandern: Julias Geschichte

Julia wollte eigentlich nur eine kleine Pause vom stressigen Alltag in Hamburg machen. Doch aus vier Wochen auf Bali wurde ein neues Leben für sie und ihren siebenjährigen Sohn Leo. Heute, fast zwei Jahre später, erzählt Julia offen, wie sie den Spagat zwischen Arbeiten, Schule, Freizeit und Fernweh meistert – und was andere Familien wissen sollten, bevor sie den Schritt ins Expat-Leben wagen.

„Ich hatte einfach das Gefühl, wir brauchen Veränderung – und ich wollte Leo zeigen, dass die Welt groß und bunt ist“, beginnt Julia ihr Interview mit PassportCard. „Die ersten Wochen waren aufregend, aber auch überwältigend. Neue Sprache, andere Routinen, ein völlig anderes Schulsystem.“

Schule zwischen Strand und Reisfeld

Während Julia als Projektmanagerin für verschiedene Kunden remote arbeitet, besucht Leo eine internationale Schule mit Montessori-Konzept. Dort lernen Kinder aus aller Welt gemeinsam – auf Englisch, mit viel Kreativität, Sport und Musik. „Das Beste: nachmittags gehen wir oft gemeinsam an den Strand. Lernen und Freizeit verschwimmen, und Leo hat in kürzester Zeit Freunde aus fünf verschiedenen Ländern gefunden“, berichtet Julia.

Der Alltag sieht heute so aus:

  • Morgens gemeinsames Frühstück auf der Terrasse

  • Leo fährt mit dem Shuttle zur Schule

  • Julia startet den Arbeitstag im lokalen Coworking-Space

  • Nachmittags geht es an den Strand, auf den Spielplatz oder zu Playdates mit anderen Expat-Kids

Herausforderungen gibt es trotzdem

Doch das Paradies hat auch Schattenseiten. „Die Infrastruktur ist anders als in Deutschland – Stromausfälle, Straßen, die nach dem Regen unpassierbar sind, fremde Krankheiten und natürlich die große Entfernung zu unserer Familie“, erzählt Julia. Besonders die Organisation der medizinischen Versorgung war anfangs eine Herausforderung: Impfungen, Gesundheitsversorgung und Notfalladressen musste Julia selbst recherchieren. „Ohne eine gute Auslandskrankenversicherung wie PassportCard hätte ich mich nicht sicher gefühlt, vor allem mit Kind. Die schnelle Online-Beratung und Direktabrechnung nehmen mir viel Stress ab.“

Auch das Thema Mental Health ist präsent: „Gerade am Anfang fühlt man sich manchmal einsam und überfordert. Aber die Community auf Bali ist unglaublich offen – man findet schnell Freunde und Hilfe.“

Fazit: Viel Mut, noch mehr Belohnung

Würde Julia es wieder tun? „Definitiv! Das Leben ist entspannter, wir sind viel draußen und Leo lernt Dinge, die er in Deutschland nie gesehen hätte. Aber: Man muss flexibel, offen und gut vorbereitet sein. Eine zuverlässige Krankenversicherung, ein gutes Netzwerk und die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, sind aus meiner Sicht das Wichtigste.“

Julias Top-Tipps für Expats mit Kind

  • Gute Auslands­kranken­versicherung abschließen
  • Impfungen und Notfallkontakte vorbereiten
  • Geduldig und offen sein für neue Wege

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